Es gibt viele Ausbildungen in der Pflege. Unter anderem eigene Studiengänge. Wir haben uns umgehört, was die Beweggründe von Studierenden aus dem Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege sind.
Pflege kann man auch studieren. Beispielsweise mit dem Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege, oder dem Studium der Angewandten Gesundheits- und Krankenpflege. Wir haben uns umgehört und fassen dir in diesem Artikel zusammen, was die Beweggründe von Studierenden aus diesem Bereich sind.
Hört man sich um, was die Beweggründe der Personen sind, um ein Studium im Pflegebereich zu starten, sind die meisten sehr stark davon angetrieben, Sinn zu stiften und sozial tätig zu sein. Es ist die Begeisterung und Bewunderung, was existierende PflegerInnen leisten. Das Bedürfnis danach, ebenfalls etwas zu tun, wofür man gerne aufsteht und wo man gibt und sofort etwas zurück bekommt. Die PflegerInnen geben ihre Bemühungen, ihr Verständnis, ihre Geduld, ihr Einfühlungsvermögen. Und zurück bekommen sie Dankbarkeit, Wertschätzung, Fröhlichkeit und Herzlichkeit.
Neben dem Wunsch, etwas Sinnstiftendes und Gutes zu tun, geben die im Pflege- und Gesundheitsbereich Studierenden auch die Sicherheit und Vielfalt an. Denn unabhängig davon, welche Ausbildung man in der Pflege gemacht hat und welche Position man innehat, ist ein Beruf in der Pflege sicher. - Pflege wird immer benötigt, sie ist krisensicher. Das Besondere an Berufen in der Pflege ist, dass trotz der gegebenen Sicherheit der Arbeitsalltag nicht langweilig wird. Kaum ein anderer Job ist so sicher und vielfältig zugleich.
Jeder Tag ist anders. Die Pflegebedürfnisse und Krankheitsbilder der PatientInnen bzw. zu Pflegenden sind so individuell wie die Personen selbst. Genauso ist jede Pflegeeinrichtung und jede medizinische Einrichtung unterschiedlich. Und die einzelnen Stationen ebenfalls. Im Laufe der Berufslaufbahn sammeln Pflegekräfte eine beachtliche Anzahl an Erfahrungen, lernen so viele Menschen kennen und arbeiten in unterschiedlichen Teams. Man bekommt Einblicke in alle (medizinischen) Facetten des Lebens. Denn so wie das Leben und die Gesundheit einer Person im Laufe des Lebens variiert, variiert eben auch der Arbeitsalltag.
Wenn du dich für die Pflege interessiert, neu einsteigen möchtest oder bereits eine Pflegeausbildung hast, geben dir die Studierenden der Gesundheits- und Krankenpflege den Rat, deinem Interesse zu folgen und deiner Wissbegierde nachzugeben, um dich laufend weiterzubilden.
Ein Studium öffnet nicht nur Türen zu weiteren Jobchancen im Gesundheitsbereich. Es lässt einen selbst wachsen, vertieft und weitet das bestehende Wissen aus. Und - so die Studierenden - es macht vor allem Spaß!
