Jobprofil: Stationsleitung ☛ Das muss man wissen!

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Jobprofil: Stationsleitung

Dein beruflicher Pfad im Pflegebereich kann aussehen, wie du möchtest. Ob eine Rolle als Fachkraft oder eine Karriere auf Führungsebene. - Es hängt ganz davon ab, was du möchtest und wohin du dich beruflich entwickeln willst.

Hier haben wir uns mit dem Thema Führungskräfte in der Pflege beschäftigt und dir einen Einblick gegeben, was auf jemanden mit Führungsaufgaben zukommt, worin die zentralen Herausforderungen liegen und welche Skills unabdingbar sind.

In diesem Artikel wird es konkreter. Wir stellen dir das Jobprofil „Stationsleitung“ vor.

Hierarchische Einordnung

Stationsleitungen sind typischerweise der Pflegedienstleitung untergeordnet und Pflegefachkräften, Hilfskräften und Personen, die sich in Ausbildung befinden oder ein Praktika absolvieren, übergeordnet.

Einsatzmöglichkeiten der Stationsleitung

Stationsleitungen werden in Einrichtungen aller Art benötigt. Das Einsatzgebiet ist daher recht vielseitig. Tätig sein kann eine Stationsleitung in der Kranken-, Kinder und Altenpflege, in Spitälern, Kliniken, Krankenpflege- und Gesundheits-Einrichtungen sowie in ambulanten Pflegediensten oder im Bereich der Jugendhilfe.

In welcher Einrichtung eine Stationsleitung auch tätig ist, die Aufgaben sind immer sehr verantwortungsvoll und anspruchsvoll. Sie reichen von der Organisation der Pflegestationen, über die Koordination von Therapien und Pflegemaßnahmen bis zur Personal-Verantwortung und wirtschaftlichen Aufgaben.

Zentrale Aufgaben

Die zentralen und regelmäßigen Aufgaben einer Stationsleitung sind die folgenden:

- Leitung einer Station.

- Koordination des operativen Arbeitsalltages, Organisation der Arbeit und der Prozesse, sowie die Optimierung bestehender Prozesse.

- Personalmanagement auf der Station wie z.B. Personaleinsatzplanung und Personalentwicklung, als auch das Mitwirken am Einstellungsprozess neuer MitarbeiterInnen.

- Das Kennen, Einführen, Überwachen und Optimieren von Pflegestandards, sowie die Sicherstellung dieser im täglichen Geschehen.

- Überblick über die Wirtschaftlichkeit und den richtigen und effizienten Einsatz von finanziellen, sachlichen und personellen Ressourcen.

- Überwachung von PatientInnen, Überprüfung der Pflegeplanung, der Therapiemaßnahmen, des Medikamenteneinsatzes sowie die Verantwortung für die dazugehörige Dokumentation.

- Waren- und Lagermanagement.

- Qualitätssicherung auf allen Ebenen: Umgang mit PatientInnen innerhalb der Station, operative Prozesse, Ressourceneinsatz etc. Auch Beschwerdemanagement gehört hier dazu.

- Die aktive Gestaltung und Erarbeitung neuer organisationaler Konzepte.

- Schnittstelle zu anderen Einrichtungen, Praxen, Ärzten und Ärztinnen sowie Angehörigen von PatientInnen.

- Kommunikation und Informationsweitergabe. Die Stationsleitung ist das Sprachrohr nach “außen” stellvertretend für die gesamte Station. Sei es während Besprechungen, per Aushang, Schreiben oder im Zuge der Leitung und Moderation von Meetings.

Fazit

Die Rolle der Stationsleitung ist vielseitig und alles andere als langweilig oder anspruchslos. Durch ihren gestalterischen, verwalterischen und kontrollierenden Charakter bietet das Jobprofil sehr viel. Stationsleitungen werden in ihrem Arbeitsalltag mit einer Mischung aus fachlichen, personellen und wirtschaftlichen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert.

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